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Covid-19: Systemrelevante Mitarbeiter in der Lebensmittelindustrie vor Infektion schützen

Covid-19: Systemrelevante Mitarbeiter in der Lebensmittelindustrie vor Infektion schützen

Durch: Oliver Stössel Kommentare: 0

Die Entscheidung, diese Mitarbeiter als „systemrelevant“ zu bezeichnen, zeigt, wie wichtig es ist, die kontinuierliche Versorgung der Bevölkerung mit sicheren, qualitativ hochwertigen Lebensmitteln aufrechtzuerhalten. In einem kürzlich abgehaltenen Webinar der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zum Coronavirus wurde erklärt, dass nach den Mitarbeitern im Gesundheitswesen den Mitarbeitern in der Lebensmittelindustrie die größte Bedeutung zukommt. Deshalb ist es entscheidend, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Personen sicherzustellen, die diese Produkte und Dienstleistungen bereitstellen.

Was ist Covid-19?

Bei Covid-191,2 handelt es sich um die Lungenkrankheit, die durch das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 verursacht wird. Das Virus wurde im Jahr 2019 in Wuhan (China) entdeckt. SARS steht für Schweres Akutes Respiratorisches Syndrom und CoV für das Coronavirus. In diesem Blog/Artikel wird die Bezeichnung SARS-CoV-2 für das Virus verwendet und Covid-19 für die Virusinfektion.

 

Wie wird das Virus übertragen?

Nach jetzigem Kenntnisstand erfolgt die hauptsächliche Übertragung von SARS-CoV-2 über Tröpfchen und Aerosole, die entstehen, wenn infizierte Personen husten oder niesen, und vom Gegenüber über die Schleimhäute der Nase, des Mundes und ggf. der Augen aufgenommen werden.

Bei nur einmaligem Husten können bis zu 3.000 Tröpfchen produziert werden. Diese Tröpfchen können sich auf umgebende Personen, Textilien oder Oberflächen setzen.

Die Übertragung des Virus kann demnach auch durch den Kontakt mit kontaminierten Oberflächen erfolgen, wenn anschließend die Schleimhäute der Nase, des Mundes oder der Augen berührt werden.

Eine aktuelle Studie3 hat ergeben, dass SARS-CoV-2 (insbesondere) auf Pappe bis zu 24 Stunden überleben kann und ca. 2–3 Tage auf Kunststoff- und Edelstahloberflächen. Auf Kupfer ist das Virus lediglich ca. vier Stunden überlebensfähig. Zur Überlebensfähigkeit auf Kleidung oder Haaren ist noch nichts bekannt. Die Überlebensfähigkeit des Virus auf Oberflächen hängt jedoch von mehreren Faktoren ab. Dazu gehören die Art der Oberfläche, das Vorhandensein von organischem Material (biologische Flüssigkeiten, Biofilm, Lebensmittelreste), die Temperatur, die relative Luftfeuchtigkeit und der Virusstamm.

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA4) hat angegeben, dass derzeit keine Nachweise dafür vorliegen, dass Lebensmittel eine Übertragung des Virus ermöglichen. Erfahrungen mit ähnlichen Coronaviren in der Vergangenheit zeigen, dass keine Übertragung über den Konsum von Lebensmitteln erfolgte.

Tröpfchen und Aerosole, die austreten, wenn eine infizierte Person hustet oder niest, können sich jedoch auf die Oberfläche von unverpackten, verzehrfertigen Produkten, wie z. B. Obst, Gemüse und Backwaren, sowie auf die Oberflächen, die mit diesen Lebensmitteln in Kontakt kommen, setzen. Genauso kann das Virus auf diese Produkte übertragen werden, wenn sie mit kontaminierten Händen angefasst werden. In einem kürzlich abgehaltenen Webinar der Weltgesundheitsorganisation (www.who.int) zum Coronavirus wurde empfohlen, vorsichtshalber

  • frisches Obst und Gemüse vor dem Verzehr zu waschen oder zu schälen und
  • Backwaren in der Auslage und vor dem Vorkauf zu verpacken.

Wenn die Produkte von Hand verpackt werden, sollten die Hände zuvor gründlich gewaschen und abgetrocknet werden.

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